
An den Mond
- René Hope
- 5. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Danke, dass du da bist – still und doch so präsent.
Du begleitest mich durch Nächte voller Fragen,
leuchtest mir den Weg, wenn Gedanken zu laut werden.
Dein Licht ist ein sanftes und heilendes Licht.
Du zeigst uns, dass auch Dunkelheit ihren Platz hat: wir können leuchten, selbst wenn wir nicht ganz sind.
Ich spüre deine Ruhe,
tiefer als Worte.
Der Wind flüstert durch die Bäume,
die Erde hält inne,
das Meer atmet auf,
und irgendwo zwischen den Schatten und dem Silber deiner Strahlen
ist alles für einen Moment im Gleichgewicht.
Vielleicht ist das dein Geheimnis –
nicht laut zu sein, sondern still zu wirken.
Du berührst etwas in uns,
etwas Uraltes – jenseits von Zeit, jenseits von Erklärungen.
Nein, du bist nicht fern,
sondern Teil von uns –
ein Spiegel unserer Seele,
der uns erinnert, wer wir wirklich sind:
Kinder dieser Erde,
getragen vom selben Rhythmus,
vom Pulsschlag des Lebens selbst.



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