
Im Fluss des Lebens
- René Hope
- 6. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Ich träume von einem Stück Land,
zwischen Bergen, Fluss und Meer.
Ein Ort, der Atem schenkt,
der Stille birgt
und Ankommen erlaubt.
Doch das Leben lässt sich nicht festschreiben.
Kein starres Konzept,
kein Plan für Jahrzehnte.
Nur die nächsten Schritte,
die nächsten Jahre.
Alles andere zeigt sich, wenn die Zeit reif ist.
Ich habe gelernt,
die Wellen nicht zu fürchten,
sondern auf ihnen zu tanzen.
Veränderung ist kein Feind –
sie ist das Salz,
das die Tage würzt.
Schritt für Schritt
nehme ich an, was kommt.
Ich vertraue,
dass das Leben mehr weiß als ich.
Es schenkt mir Prüfungen,
damit ich wachse.
Es schenkt mir Pausen,
damit ich lauschen kann.
Am wichtigsten bleibt die Verbindung.
Zu mir selbst.
Zum Größeren.
Zu dir.
Zu uns allen.
Und zur Erde,
die uns trägt.
Vielleicht ist dies mein leiser Auftrag:
ein Funken Inspiration,
hineingelegt in diese Welt.
Kein großes Feuer,
sondern ein stilles Glimmen,
das wärmt,
das erinnert,
dass wir verbunden sind.
Und wenn es gelingt,
dann weiß ich:
Alles hat Sinn.



Kommentare