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Seinen Weg gehen

  • René Hope
  • 25. Mai
  • 1 Min. Lesezeit

Seinen wahren Weg zu gehen

heißt, die eigenen Bedürfnisse zu kennen -

und ihnen mit stiller Stärke zu begegnen.


Es beginnt an den einfachsten Orten:

Eine kalte Dusche unter freiem Himmel

nach zehn langen Tagen -

reines Geschenk, reiner Atem des Lebens.


Nicht Geschwindigkeit zählt,

sondern Gegenwärtigkeit.

Wenn deine Seele sich

nach Langsamkeit sehnt,

nach Weichheit, nach Nähe zur Erde -

dann lass sie.

Und wenn ein anderer

wie der Wind durch die Welt zieht -

lass auch ihn frei sein.


Eine einzige Umarmung

zwischen zwei umherziehenden Herzen

kann ein Tor öffnen -

in etwas Weites, Unbenanntes.


Doch die Reise geht tiefer.

Jenseits der Bedürfnisse von Körper und Haut

liegen die Sehnsüchte des Geistes:


Freundlichkeit, die sich offen verschenkt.

Halt, der nicht schwankt.

Respekt, der trägt und ehrt.

Grenzen, die gesehen und bewahrt werden.

Wahrheit, die spricht

auch wenn die Stimme zittert.

Offenheit, die das Licht hereinlässt.

Aufmerksamkeit, die wirklich zuhört.

Empathie, wie ein warmer Fluss.

Liebe, ohne Käfig.

Vertrauen, das ohne Angst erblüht.


Viel zu lange blieb ich dort,

wo all das fehlte.

Doch nicht mehr.


Jetzt wähle ich:

die Orte,

die Menschen,

die Augenblicke -

die meine Wurzeln nähren

und mich ganz werden lassen.

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An old VW Beetle with colorful flowers.
A bicycle in front of a shop in black and white.
An abandoned railroad track in the forest with beautiful autumn colors.
A seagull at the beach.
Photo of René at the Chiemsee, Bavaria

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🇩🇪 Ich bin ein unabhängiger Autor, der die Natur, Poesie, Persönlichkeitsentwicklung sowie die Fotografie liebt.

🇬🇧 I am an independent author who loves nature, poetry, personal growth and photography. 

 

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