
Vom suchen und finden
- René Hope
- 10. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Zeit mit mir selbst zu verbringen.
Nicht aus Einsamkeit, sondern weil die Stille mir Kraft schenkt.
Wie ein einsamer Wolf – frei, unabhängig, geführt von einer inneren Wahrheit.
Meine Intuition ist mein Kompass, mein Herz mein Wegweiser.
Es braucht Mut, ihm zu folgen – doch meine Träume sind groß genug, diesen Mut einzufordern.
Ich möchte mir bewahren, den Menschen mit Sensibilität und Empathie zu begegnen.
Denn was nützt ein Weg, der nur um das eigene Ich kreist?
Ich frage mich: Kann mein Hunger nach Wachstum jemals gestillt werden?
Introvertiert – und doch, wenn ich gebe, dann gebe ich aus vollem Herzen.
Oberflächlichkeiten berühren mich nicht.
Ich sehne mich nach Tiefe, nach Echtheit, nach Begegnungen, die mehr sind als Worte.
Aber wo ist mein Platz?
Während ich physisch durch Länder und Landschaften reise, spüre ich ein anderes Heimweh – eines, das über Orte hinausgeht.
Ein leises Ziehen, das nach einer Heimat jenseits dieser Welt verlangt.
Vielleicht ist es genau das, was mich antreibt:
diese Sehnsucht, die mich immer weitergehen lässt.
Zwischen Freiheit und Zugehörigkeit, zwischen Ferne und Nähe, zwischen Stille und Begegnung.



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