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Im Gleichgewicht mit dir selbst

  • René Hope
  • 8. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit

Im Gleichgewicht – warum eine basische Ernährung der Schlüssel zu Gesundheit und Wohlbefinden ist.


Gesundheit beginnt nicht im Außen – sie entsteht im Inneren. Unser Körper ist ständig darum bemüht, seine innere Balance zu halten. Diese Balance, auch Säure-Basen-Haushalt genannt, beeinflusst, wie gut unsere Zellen arbeiten, wie wir uns fühlen und wie viel Energie wir haben.


Wenn dieses Gleichgewicht aus dem Lot gerät – etwa durch Stress, zu viel Zucker, Fleisch, Kaffee, verarbeitete Lebensmittel oder Umweltbelastungen – kann der Körper übersäuern. Das spüren wir dann durch Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Hautprobleme, Verdauungsbeschwerden oder einfach das Gefühl, „nicht ganz in unserer Mitte“ zu sein.


Basisch leben heißt, das Leben wieder in den Fluss zu bringen. Eine überwiegend basische Ernährung kann dem Körper helfen, sich zu regenerieren, Energie aufzubauen und seine natürlichen Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Denn in einem basischen Milieu laufen viele Stoffwechselprozesse optimal ab – die Zellen können Nährstoffe besser aufnehmen und Giftstoffe leichter abgeben.


Das bedeutet nicht, dass alles „säurebildende“ vermieden werden muss – es geht um Ausgleich, um Bewusstsein. Ein guter Richtwert: etwa 70–80 % basenbildende Lebensmittel und 20–30 % säurebildende.


Zu den basenbildenden Lebensmitteln zählen vor allem frische, naturbelassene Pflanzen:

Gemüse – z. B. Brokkoli, Spinat, Sellerie, Zucchini, Gurke, Fenchel, Grünkohl

Früchte – z. B. Äpfel, Bananen, Beeren, Zitrusfrüchte, Melonen

Kräuter & Sprossen – z. B. Petersilie, Kresse, Alfalfa, Weizengras

Wasser – still, mit einem Spritzer Zitrone, hilft beim Ausleiten von Säuren


Säurebildend wirken hingegen: Fleisch, Wurst, Zucker, Alkohol, Kaffee, Weißmehlprodukte oder stark verarbeitete Nahrungsmittel. Aber: Balance statt Verzicht. Ein gutes Stück dunkle Schokolade oder ein Espresso darf Genuss bleiben, solange die Basis stimmt.


Wie lässt sich Basisches nun leicht in den Alltag integrieren fragst du dich sicher? Wie wär's damit:

Starte morgens mit einem warmen Zitronenwasser oder einem grünen Smoothie (z. B. Spinat, Apfel, Zitrone, etwas Ingwer).

Mittags dann ein bunter Salat mit Avocado, Gurke, Tomate, Kräutern und etwas Quinoa oder Hirse.

Und abends gedünstetes Gemüse mit Kräutern, Süßkartoffeln, ein paar Nüssen oder Samen.


Auch kleine Routinen helfen, den Körper zu unterstützen:

– Bewegung an der frischen Luft

– bewusste Atmung

– genug Wasser

– und vor allem: Dankbarkeit für den eigenen Körper.


Gesundheit ist ein kreativer Prozess. Ich sehe Gesundheit deshalb als etwas Lebendiges an, als etwas, das wir gestalten können. Und zwar jeden Tag.


Wenn wir lernen, unserem Körper zuzuhören und ihn mit natürlichen Lebensmitteln zu nähren, entsteht ein Gefühl von Leichtigkeit, Klarheit und innerer Stärke.


Der Körper weiß, wie er sich selbst heilen kann – wir müssen ihm nur die richtigen Bedingungen schenken.


„Im Einklang mit der Natur zu leben heißt, sich selbst wiederzufinden.“

– René

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🇬🇧 I am an independent author who loves nature, poetry, personal growth and photography. 

 

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