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Verlernte Nähe

  • René Hope
  • 24. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit

Ohne sich zu kennen.

Ein spontanes Treffen – irgendwo unterwegs.

Ein Ort am Wasser, ein freier Raum.


Keine Vorurteile.

Nur Offenheit.

Geschichten, Unterschiede, Gemeinsamkeiten.

Alles durfte einfach sein.


Solche Begegnungen erinnern daran, worauf es wirklich ankommt:

den Menschen zu sehen – mit seinen Wünschen, Träumen und Ängsten.


Doch warum ist das heute so selten geworden?

Viele von uns spüren es: Nähe, die einst selbstverständlich war, scheint verlernt.

Statt echter Begegnung dominieren Oberflächlichkeit, Misstrauen, Vereinzelung.

Die Gesellschaft wirkt härter, kälter – fast wie entwurzelt.


Manchmal frage ich mich:

Ist das bloß die Folge unserer schnelllebigen Zeit?

Oder steckt mehr dahinter – Strukturen, die uns entfremden, steuern, voneinander trennen?


Eines aber bleibt gewiss:

Wir müssen nicht mitspielen.

Wir können uns erinnern.

Wir können beginnen, uns wieder mit offenen Herzen zu begegnen.

Genau darin liegt vielleicht der Schlüssel – zurück zur Menschlichkeit.

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An old VW Beetle with colorful flowers.
A bicycle in front of a shop in black and white.
An abandoned railroad track in the forest with beautiful autumn colors.
A seagull at the beach.
Photo of René at the Chiemsee, Bavaria

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🇩🇪 Ich bin ein unabhängiger Autor, der die Natur, Poesie, Persönlichkeitsentwicklung sowie die Fotografie liebt.

🇬🇧 I am an independent author who loves nature, poetry, personal growth and photography. 

 

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